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Smart City Garbsen: Aktiv für ein smartes Leben!

Wie werden wir smart und gut leben? Welche Technologien helfen uns dabei? Und welche alltäglichen Aufgaben nehmen sie uns ab? Das sind die Fragen, auf die wir in Garbsen konkrete Antworten suchen. In Projekten, die unsere Stadt Schritt für Schritt zu einer Smart City mit höchster Lebensqualität machen.

Höhere Lebensqualität

Wir wollen, dass die Lebensqualität all unserer Bürger*innen steigt – und zwar in allen denkbaren Lebensbereichen. Dazu gehört die Bildung, das Wohnen und selbstverständlich auch die medizinische Infrastruktur.

Gesteigerte datenbasierte Effizienz

Wenn datenbasierte Effizienzsteigerung mit intelligenter Prozessoptimierung zusammenkommt, dann wirtschaften wir für die Bewohner*innen unserer Stadt.

Verbesserte Nachhaltigkeit

Wenn wir zukünftigen Generationen ein gutes und gleichzeitig gesundes Leben in einer intakten Umwelt ermöglichen wollen, dann müssen wir jetzt damit anfangen, uns mit aller Kraft und in jedem Lebensbereich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen.

Höhere Lebensqualität

Wir wollen, dass die Lebensqualität all unserer Bürger*innen steigt – und zwar in allen denkbaren Lebensbereichen. Dazu gehört die Bildung, das Wohnen und selbstverständlich auch die medizinische Infrastruktur.

Gesteigerte datenbasierte Effizienz

Wenn datenbasierte Effizienzsteigerung mit intelligenter Prozessoptimierung zusammenkommt, dann wirtschaften wir für die Bewohner*innen unserer Stadt.

Verbesserte Nachhaltigkeit

Wenn wir zukünftigen Generationen ein gutes und gleichzeitig gesundes Leben in einer intakten Umwelt ermöglichen wollen, dann müssen wir jetzt damit anfangen, uns mit aller Kraft und in jedem Lebensbereich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen.

Städte stehen am Anfang eines großen Wandels

Dies zeigt sich in verschiedensten Bereichen innerhalb der Stadt und deren Strukturen.
Im Fokus unserer Arbeit stehen sechs Aktionsfelder, die den Rahmen für zukünftige Smart-City-Initiativen und Smart-City-Maßnahmen aufspannen ­– insbesonders für die Stadt Garbsen und die Region.

Eine Wirtschaft der Zukunft ist schon heute möglich. Dabei müssen wir gemeinsam mit den Unternehmen in unserer Stadt dafür sorgen, dass diese vorausschauend wirtschaften und fairen Handel betreiben. Außerdem im Fokus: die Senkung des Energieverbrauchs in den Gebäuden durch spürbar mehr Energieeffizienz, nicht zu vergessen die Müll- und Plastikvermeidung.

Wir alle müssen unsere Umwelt und unser Klima schützen. Das schaffen wir, wenn wir unseren Energieverbrauch drastisch zurückfahren. Egal, ob Unternehmen, Verwaltung oder Bürger*innen: Hier sind alle gefragt. CO2-Neutralität lässt sich erreichen, dafür muss der Einsatz regenerativer Energien gefördert und belohnt werden.

Zudem wichtig: die Umsetzung der Klimafolgenanpassung, die Sicherung von Wasserversorgung und -qualität sowie die Reduzierung des Flächenverbrauches als aktiver Bodenschutz.

Smart Living bedeutet vielerlei. Zum einen geht es darum, effiziente Verkehrssysteme zu etablieren und den Verkehr so flüssiger zu lenken. Stadtplanung und -entwicklung müssen gerade im Wohnbereich zukünftig immer generationsübergreifend erfolgen: Wir brauchen Wohnraum für jeden Bedarf. Dazu gehört, dass wir weniger Fläche verbrauchen und obendrein Erholungsmöglichkeiten im Nahumfeld schaffen.

Auch das Thema Sicherheit gehört in den Bereich Smart Living. Hier brauchen wir zum Beispiel einen aufmerksamen Ordnungsdienst, gute Beleuchtungskonzepte und im Bereich Gesundheit beste Infrastrukturen sowie sinnvolle Vernetzungen.

Natürlich muss auch unsere Verwaltung smarter werden. Und das bedeutet konkret: Verkürzung von Verwaltungsvorgängen und Wartezeiten bei gleichzeitiger Steigerung der Bürger*innen-Freundlichkeit. Die Voraussetzung dafür: Die Kommunikation und die Informationsqualität müssen einfach besser werden.

Hier müssen wir dafür Sorge tragen, dass Mobilität für jeden möglich ist. Wer am Stadtrand oder ländlich wohnt, muss auch ohne Auto jederzeit mobil sein können, etwa um zum*zur Ärzt*in zu gehen, um kulturelle Angebote wahrzunehmen oder auch, um zur Arbeit zu pendeln. Das funktioniert zum Beispiel über den ÖPNV und Sharingkonzepte, die über Apps gesteuert werden.

Ganz wichtig sind hier die Bildung und die Gesundheit. Hier muss digitale Vernetzung stattfinden, um Prozesse zu verkürzen. Zudem müssen wir im Bereich Soziales und Kultur „Dialogräume“ schaffen, Freizeitangebote ausweiten, das Vereinsleben anschieben und vieles mehr.

Das sind wir – diginauten e. V.

Wir sind die diginauten, ein Verein, bei dem Bürger*innen, Unternehmen, Vereine, Verbände, Verwaltung und Bildungseinrichtungen sich gemeinsam dafür stark machen, dass ihre Stadt digitalisiert und dadurch smarter wird.

Wie alle Städte steht auch Garbsen am Anfang eines großen Wandels, der sich in den verschiedensten Bereichen innerhalb der Stadt und ihrer Strukturen zeigt. Wir wollen dabei eine nachhaltige, digitale und menschenzentrierte Stadtentwicklung vorantreiben. Weil wir überzeugt davon sind, dass wir nur so den Anforderungen einer sich stetig wandelnden Gesellschaft und Wirtschaft auch in Zukunft gerecht werden können. Darum geben wir alles dafür, dass es sich hier bei uns auch in Zukunft gut leben, lernen und arbeiten lässt.

Werden Sie selbst aktiv!

Ganz ehrlich: Vor der Digitalisierung brauchen wir uns nicht zu fürchten. Weil wir diese Aufgabe hier bei uns in Garbsen gemeinsam angehen! Mitmachen heißt die Devise. Bringen Sie sich ein, seien Sie ein wertvoller Teil der digitalen Zukunft und gestalten Sie diese aktiv mit. So wird alles transparent und nachvollziehbar. Mit der Folge, dass das, was man kennt, einem keine Angst mehr macht. Informieren Sie sich hier über die Beitragsordnung und die Vereinssatzung der diginauten und machen Sie mit.

Beitragsordnung

Vereinssatzung

Beitrittserklärung

Smart City Projekte

Wir träumen nicht vom Unmöglichen. Wir gehen an, was heute machbar ist, und gestalten mit jedem Projekt die Zukunft von Garbsen mit. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung!

2022-11-14T13:53:40+01:00

Tief durchatmen. Für gesundes Lernen.

Lüften ist wichtig. Eine frische Luftzufuhr sorgt für eine bessere Raumluft und verringert die Ansteckung mit Corona. Daher haben wir zwei Schulen und eine Kindertagesstätte mit 54 CO2-Sensoren ausgestattet.

Unser Leitbild für die Digitalisierung

  • Wir gestalten die Digitalisierung von Garbsen, um Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Lebensstandard zu sichern.
  • Wir schaffen ein Netzwerk von Bürger*innen, Unternehmen, Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen, Vereinen, Verbänden und Verwaltung.
  • Wir initiieren Smart-City-Projekte, setzen sie auf und monitoren sie.
  • Wir verknüpfen und unterstützen alle Digitalisierungsprojekte in unserer Stadt.
  • Wir klären über den digitalen Wandel auf, zeigen Chancen für die Weiterentwicklung der Stadt auf und bauen so Bedenken ab.
  • Wir entwickeln Garbsen zum digitalen Standort.

Was bedeutet Digitalisierung genau?

Das Wort „Digitalisierung“ hat mehrere Bedeutungen. Ursprünglich verstehen wir unter Digitalisierung die Umwandlung von analogen Informationen in digitale Formate. Das passiert zum Beispiel, wenn analoge Medien wie Fotos, Filme oder Texte eingescannt, auf Computern verarbeitet und gespeichert werden.

Außerdem setzen wir den Begriff „Digitalisierung“ oft mit digitaler Transformation gleich. Erst durch die Verarbeitung und Analyse der gesammelten Daten entsteht ein Mehrwert. Die Analyse der Daten zeigt Muster und Trends auf. So lassen sich Handlungsempfehlungen für die Zukunft ableiten und neue Anwendungsfälle oder Prozessoptimierungen entwickeln.
Beispielsweise kann die Stadt mithilfe von Sensoren an ausgewählten Stellen die Bodenfeuchtigkeit messen und nach der Auswertung der Daten gezielt die Grünflächen bewässern, die Wasser benötigen. Ein Vertrocknen der Pflanzen oder Wasserverschwendung wird so verhindert.

Was Digitalisierung für die digitale Infrastruktur einer Smart City – und das soll die Stadt Garbsen werden – bedeutet und wie wir die Daten sammeln und auswerten, erklärt das folgende Vier-Ebenen-Modell:

Die Daten stammen aus den unterschiedlichsten Quellen, zum Beispiel von Sensoren, die innerhalb der Netze verbaut werden und damit die Basis für die Datenverarbeitung sind. Voraussetzung für deren digitale Vernetzung ist ein robustes Funknetzwerk, das Daten Tausender Sensoren über mehrere Kilometer übertragen kann. Hier setzen wir in einem Pilotprojekt auf Mioty, eine neuartige Kommunikationstechnologie des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS. Weitere Datenquellen können zukünftig Smartphones, Fahrzeuge, Smart Meter oder Kameras sein.

Erfahren Sie hier mehr zur Mioty-Technologie. Die Stadtwerke Garbsen sind auch Teil der mioty alliance, einer Gemeinschaft von Menschen, Unternehmen und Instituten, die eine gemeinsame Vision der digitalen Zukunft teilen.

Die Daten werden auf verschiedenen Wegen transportiert, darunter etwa das Breitband, 5G, Wi-Fi, ZigBee oder LPWAN*. Auf welchen Wegen sie transportiert werden, ist von den jeweiligen Use Cases abhängig.


*Low-Power Wide-Area Network – ein Überbegriff für LoRaWAN und Mioty. Die Stadt Garbsen orientiert sich in einem ersten Schritt an der Mioty-Technologie und wird dazu in Pilotprojekten verschiedene Anwendungen testen.

Auf einer Internet-of-Things-Plattform (IoT-Plattform) sind digitale Geräte miteinander vernetzt. Hier werden Daten verarbeitet, analysiert und strukturiert. Damit die Anwendungen reibungslos laufen, liefern zum Beispiel Sensoren in den Straßen intelligenten Ampelsystemen Echtzeitdaten über die aktuelle Verkehrslage. Die Ampeln passen daraufhin ihre Schaltung an die aktuellen Daten an. Und das hilft den Verkehrsteilnehmer*innen, zum Beispiel flexibel auf Staus zu reagieren.

Edge-Computing

Beim Edge-Computing werden Computeranwendungen, Daten und Dienste von den Rechenzentren an die äußeren Ränder (Edges) eines Netzwerks verlagert. Sie werden dort direkt auf Smartphones, Tablets oder Notebooks verarbeitet, und das schont Ressourcen.

Cloud-Computing

Beim Cloud-Computing gibt es nicht nur einen großen Server, der Speicher, Rechenleistung und Anwendungen bereitstellt, sondern diverse kleinere virtuelle Speicher.

Die Visualisierung der gesammelten Daten ist ein wichtiger Bestandteil in der Digitalisierung. Muster, Trends und Korrelationen lassen sich durch die visuelle Aufbereitung der Daten schnell erkennen. Dabei ist der Kontext wichtig. Die gesammelten Daten werden mit einem bestimmten Zweck und Ziel visualisiert. Dashboards und andere visuelle Darstellungen helfen dabei, relevante Informationen einfach und schnell zu erfassen. Sie zeigen konkrete Handlungsoptionen auf und dienen somit als Entscheidungsgrundlage, um datengetrieben Entschlüsse zu fassen.

Durch die Verknüpfungen von Daten aus verschiedenen Quellen entstehen Anwendungen für Apps. Diese Anwendungen basieren auf allen gesammelten Daten und zeigen den Bewohner*innen im Bereich städtischer Mobilität zum Beispiel, wie sie innerhalb der Stadt am besten – das heißt so schnell und so effizient wie möglich – von A nach B kommen.

Weitere Anwendungsbereiche könnten sein:

Smarte Bewässerung

Zur Einsatzplanung oder zur Routenberechnung inklusive des notwendigen Tankvolumens

Smart Metering

Zur Anzeige der Wasserverbräuche just in time sowie bei Leckwarnungen

CO2-Sensoren

Aufforderung zur Lüftung über App oder E-Mail zum Beispiel in Schulen oder zur Überwachung der Anzahl von Besucher*innen beispielsweise in öffentlichen Einrichtungen.

Im Video: mioty Funktechnologie

Auf dem Weg zur Smart City

Die diginauten setzen bei der intelligenten Vernetzung auf mioty, eine neuartige Kommunikationstechnologie des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS. Die Stadtwerke Garbsen sind auch Teil der mioty alliance, einer Gemeinschaft von Menschen, Unternehmen und Instituten, die eine gemeinsame Vision in Richtung digitale Zukunft teilen. Was mioty genau ist und was es alles kann, erfahren Sie im Erklärfilm des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS.

Aktuelles

Hackathon

Frühlingsluft für unsere digitale Zukunft. 3 Tage, 50 Kreative, 1 Feuerwerk von Ideen für die Smart City Garbsen.

Unser Verein

Was treibt uns um? Was treibt uns an? Und warum wollen wir Sie gern dabeihaben? Hier gibt’s Infos zu den diginauten.

Der Verein diginauten e.V. im Detail

Damit Garbsen und die Region zukünftig noch stärker von der Digitalisierung profitieren, haben die Stadtwerke Garbsen gemeinsam mit der Stadt Garbsen und sechs weiteren Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft den Verein diginauten gegründet.

Die Geschäftsstelle haben die Stadtwerke Garbsen übernommen.

Unsere Gründungsmitglieder:

Weitere Mitglieder:

Einzelpersonen:

Wir danken auch den Einzelpersonen, die Mitglieder bei den diginauten e. V. sind, für ihre Unterstützung. Sie helfen den diginauten beim digitalen Wandel in Garbsen.

Sie haben eine Idee? Sie wollen mitmachen?

Sie wollen mehr zu dem Thema Digitalisierung in Garbsen und der Arbeit des Vereins erfahren? Oder möchten Sie sich aktiv beteiligen und gemeinsam mit den diginauten die Digitalisierung vorantreiben? Dann kontaktieren Sie uns und wir melden uns bei Ihnen.

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